Leserzuschrift zur Rodung Schmacht

Am 12. Oktober 2017 erreichte uns folgende Leserzuschrift (Name ist bekannt)

Wir wohnen derzeit in Schmacht und sind auf ihren Artikel über die Rodung bei Schmacht gestoßen. Sie sprechen uns aus der Seele und es ist toll, dass jemand darüber berichtet. Mittlerweile ist ja wieder etwas Zeit vergangen und die Rodungsarbeiten nehmen kein Ende. Man hat auch das Gefühl, dass immer mehr Markierungen an den Bäumen auftauchen und mittlerweile betrifft es auch die Bäume entlang der B196. Mit einer Ausdünnung des Waldes, damit jüngere Bäume Platz zum wachsen haben, hat das nix zu tun. Eigentlich sind nur die verkümmerten und kranken Bäume nicht markiert. In uns schlummert das Bedürfnis etwas dagegen zu tun, bzw. es publik zu machen.

Nebenbei zerstören die Arbeiten auch den Schmachter Wanderweg, der gleichzeitig der einzige Weg ist, der nach Schmacht führt. Der Boden ist komplett sandig wenn es Trocken ist und schlammig bei Regen. Feriengäste haben schon an der Straße geparkt, die Postfrau ist mit ihrem Wagen stecken geblieben etc. Der Besitzer des Waldstückes Bernd Voss ist wenig kooperativ und die Gemeinde und Ämter können nix machen, weil es sein Eigentum ist. Das ist doch unbegreiflich.